ImpressumSitemapLogin

+++ Frohe Ostern! Ab dem 2. April bin ich wieder für Sie da. +++  

Ingenieurbüro Barheine, Albstraße 47, 76275 Ettlingen, T. +49 (0) 7243 523767, E-Mail: kontakt@barheine.deE-Mail
Mitglied im Automotive Engineering Network Südwest AEN
Technologieregion Karlsruhe

Cyberforum Karlsruhe

Olaf Barheine auf Linkedin

Letzte Änderung:
28.03.2024

News (Archiv 2017)
Wissenschaft & Technik

05.12.2017|Forschungsprojekt für echtzeitfähige Industrievernetzung mit 5G

Im Forschungsprojekt TACNET 4.0 haben sich 14 Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen, um ein einheitliches System für die industrielle Echtzeitkommunikation auf Basis des künftigen 5G-Mobilfunks bis zum Jahr 2020 zu entwickeln. Im Zentrum stehen Verfahren für die Digitalisierung von Produktion sowie Robotik. Die Projektbeteiligten wollen Konzepte und Algorithmen für zuverlässige, echtzeitfähige Industrie-4.0-Anwendungen entwickeln. Das Projekt wird vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und den Nokia Bell Labs koordiniert und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 6,4 Millionen Euro gefördert. (Quelle: Heise online)

23.11.2017|Überblick zu Forschungsprojekten im Bereich Industrie 4.0

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) hat einen Überblick zu öffentlich geförderten Forschungsprojekten im Bereich von „Industrie 4.0“ herausgegeben. In dem Dokument werden rund 100 F&E-Projekte vorgestellt. Dazu zählen Projekte aus den Bereichen Engineering, Produktion, IT und Automatisierung, Mensch und Arbeit, Geschäftsmodelle sowie Rahmenbedingungen. Ziel des „F&E-Lotsen“ ist es, Unternehmen einen Leitfaden an die Hand zu geben und Interesse an diesen Forschungsaktivitäten zu wecken. Das Dokument steht als PDF unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung. (Quelle: VDMA)

23.11.2017|Deutscher Industrial-IoT-Markt mit starkem Wachstum bis 2022

Deutscher Industrial-IoT-Markt mit starkem Wachstum bis 2022Der deutsche Industrial-IoT-Markt soll sich bis zum Jahr 2022 auf 16,8 Mrd. Euro Umsatz mehr als verdoppeln. Das würde einer jährlichen Wachstumsrate von fast 19 Prozent entsprechen. Dies ist das Ergebnis der Studie „Der deutsche Industrial-IoT-Markt 2017-2022. Zahlen und Fakten“, die vom Verband der Internetwirtschaft eco und der Unternehmensberatung Arthur D. Little durchgeführt wurde. Stärkster Wachstumsmotor soll dabei die Automobilindustrie mit einem prognostizierten jährlichem Wachstum von 20,2% auf 5,2 Mrd. Euro sein. Der Maschinen- und Anlagenbau soll um jährlich 18,9% auf 3,9 Mrd. Euro Umsatz zulegen. Beide Segmente machen zusammen über 50% des gesamten deutschen Industrial-IoT-Marktes aus. Insgesamt wurden in der Studie sieben Industriebranchen betrachtet, darunter auch die Versorger mit prognostizierten 3,0 Mrd. Euro Umsatz, die Elektro- und Elektronikindustrie (2,0 Mrd. Euro), die Metallindustrie (1,1 Mrd. Euro), sonstiges verarbeitendes Gewerbe (1,1 Mrd. Euro) und das Baugewerbe und die Land- und Forstwirtschaft (0,7 Mrd. Euro). (Quelle: eco)

13.11.2017|Neuer OPC-UA-Leitfaden für den Mittelstand

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) und Fraunhofer IOSB-INA haben den Dokument „Industrie 4.0 – Kommunikation mit OPC UA – Leitfaden zur Einführung in den Mittelstand veröffentlicht“. Auf rund 30 Seiten werden die Eigenschaften von OPC UA präsentiert und Migrationsstrategien vorgestellt. Auf diese Weise sollen mittelständische Unternehmen unterstützt werden, um schnell auf die neuen Kundenanforderungen reagieren zu können. OPC Unified Architecture dient der M2M-Kommunikation im industriellen Umfeld. Mit Hilfe von OPC UA können Maschinendaten, z. B. Regelgrößen, Messwerte und Parameter, transportiert und maschinenlesbar semantisch beschrieben werden. Der Leitfaden steht unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung. (Quelle: Plattform Industrie 4.0)

16.10.2017|Kritische WPA2-Sicherheitslücke: BSI mahnt zur Vorsicht bei WLAN

Aufgrund einer Sicherheitslücke mit dem Namen KRACK (Key Reinstallation Attacks) in der WPA2-Verschlüsselung sind die meisten WLAN-Netzwerke derzeit verwundbar. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationsverarbeitung (BSI) rät daher bei der Übertragung von sensiblen Daten, bis zur Verfügbarkeit von Sicherheitsupdates, ganz auf WLAN zu verzichten oder einen VPN-Tunnel einzusetzen. Die WPA2-Schwachstelle erlaubt Angreifern, Datenpakete mitzulesen und zu manipulieren. Ursache der Schwachstelle ist ein Designfehler im Standard IEEE 802.11. Betroffen sind alle Systeme. Da WLAN auch im Maschinen- und Anlagenbau verstärkt zum Einsatz kommt, sollten sich Betroffene mit dem zuständigen Kundendienst in Verbindung setzen. Keinesfalls sollten Anwender selbst Hand anlegen und etwa WPA2 einfach deaktivieren. Geräte, die kabelgebunden über LAN kommunizieren, sind nicht betroffen (Quelle: BSI)

12.10.2017|Gute Perspektiven für Serviceroboter

Gute Perspektiven für Serviceroboter Professionelle Service-Roboter sind auf Wachstumskurs

Der weltweite Umsatz mit Servicerobotern für den professionellen Einsatz soll bis Ende dieses Jahres auf einen Rekordwert von 5,2 Mrd. US-Dollar steigen. Das würde laut International Federation of Robots (IFR) einem Zuwachs von 12 Prozent entsprechen. Auch für die Jahre 2018 bis 2020 ist die IFR sehr optimistisch und prognostiziert ein durchschnittliches Wachstum von 20 bis 25 Prozent. Roboter für medizinische Anwendungen, Logistik und Field-Services sollen sich dabei als stärkste Wachstumstreiber erweisen. Bei den Personal-Service-Robotern, wozu etwa Saugroboter und Roboter zum Rasenmähen zählen, sieht die IFR von 2018 bis 2020 einen Umsatz von 11 Mrd. US$. Von den 700 registrierten Anbietern kommen 290 aus Europa, 240 aus Nordamerika und 130 aus Asien. Bei 29 Prozent der Roboterhersteller handelt es sich laut IFR um Start-ups. Derzeit tüfteln 200 Start-ups in den USA an neuen Servicerobotern. (Quelle: Elektronikpraxis)

05.10.2017|TÜV mahnt bei Umstellung auf ISO 9001:2015 zur Eile

Nach der Veröffentlichung der neuen ISO 9001:2015 für das Qualitätsmanagement und ISO 14001:2015 für das Umweltmanagement im September 2015 wurde den Unternehmen eine Übergangsfrist von drei Jahren eingeräumt, um ihre Managementsysteme umzustellen. Der TÜV Süd weist darauf hin, dass diese Frist am 14. September 2018 endet und mahnt zur Eile. Unternehmen, die bis zum Stichtag noch nicht umgestellt haben, werden keine gültige Zertifizierung mehr besitzen. Unternehmen sollten deshalb spätestens jetzt damit beginnen, sich mit der aktuellen Norm zu befassen. Zu diesem Zweck hat der TÜV Süd einen kostlosen Leitfaden für die ISO 9001:2015 herausgegeben, der die Anforderungen der Norm erläutert und die Umsetzung vereinfachen soll. (Quelle: Elektroniknet)

27.09.2017|Hamburger Hafen wird zum Testfeld für 5G

Hamburger Hafen wird zum Testfeld für 5G Foto: Wikipedia

Für zwei Jahre sollen ab dem kommenden Jahr Anwendungen für den nächsten Mobilfunkstandard 5G im Hamburger Hafen getestet werden. Getestet werden sollen in dem Feldversuch unter anderem Anwendungen zur Steuerung von Ampeln und Schleusen, Containertransponder sowie die Erfassung von Umweltdaten wie Luftqualität oder Windstärke in Echtzeit. Während in Hamburg die industrielle Nutzung von 5G getestet wird, sollen in Venedig die touristischen Anwendungsfelder von 5G im Mittelpunkt stehen. Das Projekt wird mit insgesamt 7,7 Mio. Euro von der Europäischen Union gefördert. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

27.09.2017|Spezifikation für USB 3.2 veröffentlicht

Das USB Implementers Forum (USB-IF) hat heute die Veröffentlichung der USB 3.2-Spezifikation bekanntgegeben. Es handelt sich dabei um ein inkrementelles Update, das den Multi-Lane-Betrieb für neue USB 3.2-Hosts und -Geräte definiert. Die Transferrate für USB-C-Verbindungen verdoppelt sich somit auf 20 GBit/s. Damit Anwender die Vorteile dieser Leistungssteigerung voll ausschöpfen können, muss ein neuer USB 3.2-Host mit einem neuen USB 3.2-Gerät und dem entsprechenden zertifizierten USB-Typ-C-Kabel verwendet werden. (Quelle: USB-IF)

19.09.2017|Werkzeugmaschinenbauer mit Intiative für vernetzte Produktion

Der Verein deutscher Werkzeugmaschinenfabrikanten (VDW) hat anlässilich der diesjährigen Fachmesse EMO in Hannover die Gründung einer Initiative zur Vernetzung der Produktion bekanntgegeben. Das Projekt wurde im Frühjahr gegründet, mit der Motivation, dass es bisher an einer einheitlichen, durchgängigen Lösung fehlte. Im Rahmen des Projekts soll eine gemeinsame Schnittstellenspezifikation erarbeitet werden, ein Connectorstack implementiert werden, der Signale aus unterschiedlichen Steuerungsschnittstellen nach OPC UA übersetzt, und es soll ein Gateway entwickelt werden, das auf Basis von OPC UA eine sichere Anbindung an EDV-Systeme und Cloud mit Hilfe von Standardprotokollen erlaubt. Erste Ergebnisse werden Anfang des kommenden Jahres erwartet. (Quelle: Konstruktionspraxis)

14.09.2017|BMBF-Plattform für lernende Systeme und künstliche Intelligenz

BMBF-Plattform für lernende Systeme und künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz wird unser Leben verändern

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Plattform „Lernende Systeme“ gegründet. Neben der bereits bestehenden Plattform „Industrie 4.0“ soll sie einen weiteren Beitrag zur digitalen Transformation leisten. Hintergrund ist die zunehmende Veränderung von Gesellschaft und Arbeitswelt durch immer leistungsfähigere Roboter, autonome Systeme, innovative Softwarelösungen sowie durch eine vernetzte Infrastruktur. Die neue Plattform soll einen Beitrag leisten, die durch künstliche Intelligenz zu erwartenden Veränderungen im Sinne von Mensch und Gesellschaft zu gestalten. (Quelle: Lernende Systeme)

13.09.2017|Fünf Milliarden Bluetooth-Geräte durch Sicherheitslücken bedroht

Fünf Milliarden Bluetooth-Geräte durch Sicherheitslücken bedroht
Image by hyena reality at FreeDigitalPhotos.net

Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationsverarbeitung (BSI) sind weltweit mehr als fünf Milliarden Geräte durch Sicherheitslücken in der Bluetooth-Schnittstelle bedroht. Potentielle Angreifer können solche Geräte unter Umständen vollkommen unter ihre Kontrolle bringen. Betroffen sind u. a. Smartphones, Tablet-PC und Notebooks aller Betriebssysteme sowie IoT-Geräte. Einmal infizierte Geräte können zum Beispiel für Botnetze missbraucht werden, und es können sensible Daten wie Passwörter gestohlen werden. Das BSI empfiehlt, Sicherheitsupdates einzuspielen und bis dahin Bluetooth zu deaktivieren. Für ältere Geräte, für die es vermutlich kein Update mehr geben wird, gilt, dass sie angreifbar bleiben werden. Grundsätzlich empfiehlt das BSI, Bluetooth und andere Kommunikationskanäle wie WLAN nur dann zu aktivieren, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. (Quelle: BSI)

09.09.2017|Blockchain in Automobilindustrie bisher wenig bekannt

Eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter 177 Geschäftsführern und Vorstandsmitgliedern aus Unternehmen der Automobilbranche mit mindestens 20 Mitarbeitern hat ergeben, dass bisher lediglich 34 Prozent von Blockchain im Unternehmenseinsatz gehört haben. Die Frage nach Big Data (96 Prozent), 3D-Druck (92 Prozent) und Internet of Things (73 Prozent) konnte wesentlich häufiger bejaht werden. (Quelle: Bitkom)

07.09.2017|Tool zur Unterstützung von KMU bei Einführung von Industrie 4.0

Im Forschungsprojekt „VABA 4.0“ soll unter Leitung der Projektgruppe Regenerative Produktion des Fraunhoferinstituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Bayreuth ein IT-Werkzeug entwickelt werden, das mittelständische Unternehmen bei der Einführung von Industrie 4.0 unterstützt. Ziel ist es, ein Tool zu schaffen, das geeignete Technologien auswählt und bei der Ableitung, Bewertung und Analyse einer Einführungs- und Migrationsstrategie hilft. Neben technischen Aspekten sollen dabei auch wirtschaftliche Belange wie Kosten, Nutzen und Risiken zum Tragen kommen. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren. (Quelle: idw-online)

05.09.2017|Studie zur Bedrohungslage durch Hardware-Trojaner

Studie zur Bedrohungslage durch Hardware-Trojaner
Image by sheelamohan at FreeDigitalPhotos.net

Weltweit geht zunehmend eine Bedrohung der Sicherheit durch Hardware-Trojaner und hardwarenahe Trojaner für IT-Systeme aus. Dabei sind Gegenmaßnahmen vorhanden, mit denen Hersteller und Anwender ihre Geräte absichern könnten. Das ist das Ergebnis der Studie „Hardware-Trojaner – Überblick und Bedrohungslage“ des Fraunhoferinstituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE). Der Bericht gibt einen Überblick der Bedrohungslage für Computer, eingebettete Systeme und IoT-Anwendungen. Oft bleiben Sicherheitsüberlegungen bei der Entwicklung und bei ihrem Einsatz außen vor. Dabei können kompromittierte Geräte in Unternehmen großen Schaden anrichten und zu Industriespionage oder zur Sabotage von Produktionsprozessen eingesetzt werden. Durch die zunehmende Vernetzung werden diese Risiken in den kommenden Jahren sogar noch zunehmen. Davon sind auch Geräte in kritischen Bereichen, etwa der Medzintechnik, akut bedroht. Hersteller und Anwender sind gefordert. (Quelle: Fraunhofer FKIE)

01.09.2017|Nur vier von zehn Unternehmen sind auf Cyberangriffe vorbereitet

Nur vier von zehn Unternehmen sind auf Cyberangriffe vorbereitet
Image by freedooom at FreeDigitalPhotos.net

Nur die wenigsten Unternehmen in Deutschland sind ausreichend gerüstet gegen digitale Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl. Lediglich 43 Prozent der Unternehmen haben für den Notfall einen Plan in der Schublade. Dabei sind auch Betreiber kritischer Infrastrukturen wie Energieversorger oder Finanzdienstleister mit 53 Prozent nicht viel besser vorbereitet. Bei den Betreibern nichtkritischer Infrastrukturen sind es nur 41 Prozent, die über ein Notfallplan verfügen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.069 Geschäftsführern und Sicherheitsverantwortlicher durch den Branchenverband Bitkom. Laut Umfrage sind kleine Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitern mit 40 Prozent besonders schlecht vorbereitet. Bei Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern haben 61 Prozent einen Notfallplan, und bei Firmen mit 500 und mehr Mitarbeitern gaben 68 Prozent an, dass sie einen fertigen Notfallplan haben. (Quelle: Bitkom)

29.08.2017|Studie: Gesetzeslage für automatisierte Systeme ist ausreichend

Autonome Systeme wie selbstfahrende Autos werfen auch zahlreiche rechtliche Fragen auf, so etwa nach der Haftung im Schadensfall. Eine Untersuchung der Universität Passau zeigt, dass zwar im Detail noch Regelungsbedarf durch den Gesetzgeber besteht, die gegenwertige Rechtslage allgemein aber ausreichend ist und kein Bedarf an neuen Gesetzen besteht. In der Studie wurde untersucht, inwieweit das geltende Recht imstande ist, das technisch Mögliche und seine Folgen abzubilden. Der Schwerpunkt lag dabei auf Datenschutz, Datensicherheit und Haftungsfragen. Die Studie steht unter dem folgenden Link als PDF zur Verfügung. (Quelle: vbw)

15.08.2017|Neuer Embedded-Market-Survey 2017 erschienen

Neuer Embedded-Market-Survey 2017 erschienen Foto: photocase.com

Seit über 20 Jahren veröffentlichen EETimes und Embedded.com ihre jährliche Marktstudie rund um das Thema eingebettete Systeme - so auch in diesem Jahr. Unter anderem zu den Themen Embedded Design, eingesetzte Betriebssysteme, Programmiersprachen, Mikrocontroller und -prozessoren, FPGAs, Hardware IP, System Level Design und Graphical User Interfaces wurden weltweit insgesamt 1.234 Embedded-Experten, die zuvor per E-Mail dazu eingeladen wurden, in einer Online-Umfrage zu ihren aktuellen Projekten befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung stehen als PDF unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung. (Quelle: Embedded.com)

14.08.2017|Medizinprodukt – ja oder nein? Checkliste gibt Hilfestellung

Medizinprodukt – ja oder nein? Checkliste gibt Hilfestellung Nicht immer so eindeutig wie beim Glukosesensor, was ein Medizinprodukt ist

Gesundheitsanwendungen können rechtlich betrachtet Medizinprodukte sein, die hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllen müssen. In diesem Fall müssen die Produkte ein CE-Kennzeichen tragen, dass sie das gesetzlich definierte Konformitätsverfahren erfüllen. Das Inverkehrbringen von Medizinprodukten ohne CE-Kennzeichnung ist strafbar! Mit Hilfe einer Checkliste des ZVEI können Unternehmen prüfen, ob ihre Anwendung unter diese Kategorie fällt und im rechtlichen Sinne ein Medizinprodukt ist. Die Liste gibt erste Antworten auf diese Frage und gibt Hinweise auf weitere Informationsquellen. (Quelle: All-electronics.de)

24.07.2017|Bluetooth künftig auch für Mesh-Netzwerke

Die Bluetooth Special Interest Group hat eine neue Spezifikation zur Mesh-Vernetzung veröffentlicht. Damit werden künftig auch Netzwerke auf Basis von Bluetooth mit einer Many-to-Many-Kommunikation möglich, so etwa zur Vernetzung von tausenden Geräten im Internet der Dinge. Neben diesen IoT-Anwendungen soll sich der neue Standard besonders für die Gebäudeautomatisierung eignen sowie für drahtlose Sensornetzwerke und eine sichere und zuverlässige Kommunikation ermöglichen. Erste Produkte, die den neuen Standard unterstützen, werden schon bald erwartet. Bei Mesh-Netzwerken werden die Daten von Gerät zu Gerät weitergereicht, bis sie ihr Ziel erreicht haben. (Quelle: Elektroniknet)

06.07.2017|Chip-Verkäufe entwickeln sich weiterhin prächtig

Chip-Verkäufe entwickeln sich weiterhin prächtig Foto: photocase.com

Die weltweiten Verkäufe von Halbleitern haben sich auch im Mai nach Informationen der Semiconductor Industry Association (SIA) sehr gut entwickelt. Auf Jahresbasis konnten die Umsätze weltweit von 26,05 Mrd. US$ auf 31,93 Mrd. US$ um 22,6% zulegen. Dabei konnten in Nord- und Südamerika Halbleiter im Wert von 6,25 Mrd. US$ abgesetzt werden, was einem Zuwachs von 30,5% entspricht, in Europa für 3,11 Mrd. US$ (+18,3%), in Japan in Höhe von 2,96 Mrd. US$ (+15,8%), in China für 10,23 Mrd. US$ (+26,3%) und in den anderen Weltregionen, darunter der asiatisch-pazifische Raum, im Wert von 9,39 Mrd. US$ (+17,7%). (Quelle: EETimes)

01.07.2017|VDMA erhöht die Jahresprognose für den Maschinen- und Anlagenbau

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat seine Prognose für das Wachstum im laufenden Jahr im deutschen Maschinenbau von 1% auf plus 3% erhöht. Gründe dafür sind ein deutlich höheres Wachstum bei den Aufträgen aus der Eurozone als erwartet, das gute Inlandsgeschäft und die positive Entwicklung auf den asiatischen Märkten, wo vor allem China mit plus 15% in den ersten vier Monaten hervorsticht. Risiken sieht der VDMA in den aktuellen Entwicklungen in den USA und in Großbritannien im Zuge des Brexit. (Quelle: VDMA)

27.06.2017|Branchenreport zu Schlüsseltrends der Automobilindustrie

Branchenreport zu Schlüsseltrends der Automobilindustrie Foto: photocase.com

Fahrerassistenzsysteme, E-Mobilität, Big Data und Patente – das sind laut Branchenreport „Automotive Manager 2017“ des Beratungshauses Oliver Wyman die künftigen zentralen Schlüsselthemen für die Automobilindustrie. Den Hauptgrund dafür sieht das Beratungshaus in dem disruptiven Wandel, den die Automobilbranche derzeit erlebt und der sich noch beschleunigen soll. Dies stellt die Branche vor große Herausforderungen. Fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme werden dabei bis 2030 für die Kunden eine Selbstverständlichkeit sein. Bei der Elektromobilität sieht der Report in Deutschland im Vergleich etwa zu Norwegen oder China eher regulatorische Schwächen als technische. Big Data soll ein relevantes Thema werden und zusätzliche Einnahmen von 500 bis 1.000 Euro je Fahrzeug für die Autohersteller generieren. Bei den Patenten rund um das automatisierte Fahren ist heute bereits mit Google ein branchenfremdes Unternehmen knapp hinter Audi an zweiter Stelle. (Quelle: all-electronics.de)

26.06.1017|Zigbee PRO 2017 fürs IoT

Zigbee PRO 2017 fürs IoT Foto: photocase.com

Die Zigbee Alliance hat mit Zigbee PRO 2017 eine neue Spezifikation für vermaschte Anwendungen im IoT-Bereich veröffentlicht. Sie ermöglicht gleichzeitig Datenübertragungen in den Frequenzbereichen 800 bis 900 MHz und 2,4 GHz. Für die Hersteller bedeutet das mehr Flexibilität beii der Vernetzung großer IoT-Infrastrukturen. Als Referenz präsentierte die Zigbee Alliance ein Smart-Meter-Projekt in Großbritannien, bei dem bis zum Jahr 2020 in rund 30 Millionen Haushalten intelligente Verbrauchszähler eingebaut werden sollen. (Quelle: silicon.de)

25.06.2017|Deutsche Robotik und Automation entwickeln sich prächtig

Das Umsatzvolumen der deutschen Robotik und Automation hat laut VDMA im Jahr 2016 einen neuen Rekordwert erzielt. Das Umsatzvolumen stieg demnach in den Segmenten „Robotik“, „Integrated Assembly Solutions“ und „Industrielle Bildverarbeitung“ auf insgesamt 12,8 Mrd. Euro. Damit hat sich das Umsatzvolumen seit 2009 mehr als verdoppelt. Für 2017 rechnet der VDMA mit einem weiteren Wachstum und prognostiziert ein Umsatzvolumen von 13,7 Mrd. Euro. Besonders das Auslandsgeschäft trägt zu diesem Höhenflug bei. Deutschland ist zwar mit einem Anteil von 43% nach wie vor größter Einzelmarkt, allerdings sind Europa mit einem Anteil von 30%, China (10%) sowie Nordamerika (9%) die größten Wachstumstreiber. Den Exportanteil der deutschen Robotik und Automation gibt der VDMA mit 57% an. (Quelle: Computer&Automation)

13.06.2017|Weniger Unfälle, aber teuere Reparaturen durch automatisiertes Fahren?

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat untersucht, wie sich Assistenzsysteme und automatisiertes Fahren aufs Versicherungsgeschäft bis 2035 auswirken werden. Die grundlegenden Ergebnisse sind: 1) Assistenzsysteme haben bei vielen Versicherungsschäden wie Diebstahl oder durch Unwetter überhaupt keinen Einfluss, 2) in der Praxis verhindert die neue Technik weniger Schäden als in der Theorie, 3) die Systeme verbreiten sich nur langsam, da sie nur mit Neuwagen angeboten werden, und 4) die zusätzliche Technik erhöht die Reparaturkosten, z. B. wird der Austausch einer Windschutzscheibe um rund 30% teurer. Die komplette Studie kann als PDF unter dem folgenden Link heruntergeladen werden. (Quelle: GDV)

24.05.2017|Softwarefehler brachte Marssonde Schiaparelli zum Absturz

Softwarefehler brachte Marssonde Schiaparelli zum Absturz Foto: photocase.com

Wie der Untersuchungsbericht eines unabhängigen Expertenteams nun bestätigt hat, brachte wie bereits vermutet ein Fehler in der Steuerungssoftware die Marssonde Schiaparelli der ESA am 19. Oktober 2016 zum Absturz. Aufgrund falscher Berechnungen zerschellte die Sonde deshalb mit einer Geschwindigkeit von 540 km/h auf der Marsoberfläche. Eigentlich sollte die Sonde von einem Fallschirm und einem Flüssigkeitstriebwerk auf 15 km/h abgebremst werden und sanft auf der Oberfläche aufsetzten, um für wenige Marstage auf der Oberfläche zu arbeiten. Die Sonde konnte allerdings vor ihrem Aufschlag noch wichtige Daten senden. Für das Jahr 2020 plant die ESA, einen Rover auf den Mars zu schicken. Der Untersuchungsbericht steht unter dem folgenden Link zur Verfügung. (Quelle: ESA)

26.04.2017|Digitalisierung holt Produktion zurück nach Deutschland

Digitalisierung holt Produktion zurück nach Deutschland Foto: photocase.com

Der Einsatz von Digitalisierungstechnologien wirkt sich positiv auf die Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland aus. Das ist das Ergebnis der gemeinsamen Studie „Modernisierung der Produktion“ von Fraunhofer ISI und der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft im Auftrag des VDI. Demzufolge verlagern Unternehmen mit hohem Digitalisierungsgrad häufiger Teile ihrer Produktion zurück nach Deutschland als Unternehmen, deren Digitalisierung noch nicht so weit fortgeschritten ist. Die Erklärung dafür lautet, dass die Digitalisierung zu einer höheren Automatisierung und Produktivität an den deutschen Produktionsstandorten führt, so dass die Lohnkosten eine geringere Rolle spielen. Außerdem ermöglicht die Digitalisierung ein erhöhtes Maß an Flexibilität und die Fähigkeit zur individualisierten Produktion.  (Quelle: Elektroniknet)

11.04.2017|Immer weniger Innovationen im Mittelstand

Laut Innovationsbericht Mittelstand für das Jahr 2016 der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind nur noch 22% der mittelständischen Unternehmen in Deutschland innovativ. Das ist der niedrigste Stand seit dem Jahr 2004. Andererseits entwickeln sich die Ausgaben für Innovationen in den vergangenen Jahren stabil. Deshalb konzentrieren sich die Innovationen auf immer weniger Unternehmen. Ursachen für diese Entwicklung sind eine niedrigere Gründungstätigkeit, die demografische Entwicklung, schwache Geschäftserwartungen sowie politische und wirtschaftliche Unwägbarkeiten, die viele mittelständische Unternehmen vorsichtig werden lassen. (Quelle: KfW)

14.03.2017|Zero-Day-Exploits mit hoher Lebenserwartung

Laut einer Studie der Rand Corporation vergehen im Schnitt 7 Jahre von der Geburt eines Zero-Day-Exploits bis zu seinem Ableben. In diesem Zeitraum können Angreifer eine Sicherheitslücke in einer Software ungehindert nutzen, bevor sie öffentlich wird und der Softwarehersteller die Sicherheitslücke durch ein Update schließt. Die meisten Zero-Day-Exploits fallen jedoch neuer Software-Versionen zum Opfer, die der Hersteller auf den Markt bringt. (Quelle: Heise online)

 Anzeige

 

 

03.03.2017|Studie zu Marktanteilen von Feldbussen und Industrial Ethernet

HMS Industrial Networks hat eine aktuelle Studie zu den Marktanteilen von Feldbussen und Industrial-Ethernet-Standards in der Fabrikautomation für das Jahr 2016 veröffentlicht. Demzufolge kamen die klassischen Feldbussysteme bei der Anzahl neuinstallierter Knoten auf einen weltweiten Marktanteil von 48% (2015: 58%), bei Industrial Ethernet waren es 46% (2015: 38%), und Wireless-Systeme erreichten 6% (2015: 4%). Bei den Feldbussen dominierte der Profibus mit 14% Marktanteil, gefolgt von Modbus-RTU (6%), CC-Link (6%), CAN/CANopen (5%), DeviceNet (4%) und den sonstigen Feldbussen (13%). Bei Industrial Ethernet lieferten sich Ethernet/IP und Profinet mit jeweils 11% Marktanteil ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Es folgen EtherCAT (7%), Modbus-TCP (4%), Powerlink (4%) und die sonstigen Standards (9%). Bei den Wireless-Technologien kamen WLAN-Knoten auf 4% sowie Bluetooth und andere Drahtlostechniken auf jeweils ein Prozent. (Quelle: Computer&Automation)

18.01.2017|Unwissende Chefs bremsen Industrie 4.0 in deutschen Unternehmen

Mangelndes Wissen der Führungskräfte ist das größte Hindernis für die digitale Transformation in der deutschen Industrie. Das ist das Ergebnis der Studie „Deutscher Industrie-4.0-Index“, für die im Auftrag der Unternehmensberatung Staufen 277 Unternehmen sowie 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland befragt wurden. In drei von vier Unternehmen wird demzufolge die mangelnde Kompetenz der Manager über das Thema beklagt. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich an dieser Situation nur wenig verbessert. (Quelle: Elektroniknet)

 

Copyright © 2024 Ingenieurbüro Barheine - Embedded Systems, freier Diplom-Informatiker

Dipl.-Inf. Olaf Barheine, Freiberufler, Freelancer, IT-Consultant, Software-Entwickler

Ettlingen bei Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany

Impressum | Datenschutzerklärung | Sitemap